HandwerkstraditionDie Maultrommel kann in Mitteleuropa etwa ab dem Hochmittelalter nachgewiesen werden. Ursprünglich dürfte sie von reisenden Handwerkern und von Dorfschmieden hergestellt worden sein. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung von in Molln ansässigen, spezialisierten Maultrommelmachern ist im 1647 angelegten Grundbuch des Amtes Molln zu finden. Nach Übernahme der landesfürstlichen Herrschaft Steyr durch die Grafen Lamberg erhielten sie 1679 eine Handwerksordnung . Um die Mitte des 19. Jhdts wurde sie durch ein Genossenschaftsstatut abgelöst, das bis 1974 in Kraft blieb.
Derzeit gibt es in Molln nur noch zwei Maultrommel-Schmiede und Schaubetriebe: Schwarz und Wimmer-Bades und eine historische Maultrommelschmiede, das Denkmal Hoisn Haus
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