Revitalisierungsprojekt
Bäuerliches Kalkbrennen im Voglhuber Feldkalkofen

Vor der Industrialisierung der Baustoffbranche versorgten bäuerliche Feldkalköfen die Bevölkerung mit dem so wichtigen Baustoff Kalk. Allein in Molln wurden noch nach dem 2. Weltkrieg sechs solche Anlagen betrieben. Nur bei der Voglhub in der Ramsau war einer davon so weit erhalten, dass er wieder instand gesetzt werden konnte ...mehr
 

Kalkbrennen 1931
Kalkbrennen 1931

Ausbrand bei Nacht 1982
Ausbrand bei Nacht 1982

Zustand 2000
vor Arbeitsbeginn

 

Zustand 2000 -
vor Arbeitsbeginn


Jahrhundertelang wurde an der Ramsauer Straße zwischen Frauenstein und Molln vom Bauern des Voglhubergutes für die Nachbarschaft Kalk gebrannt. Als Mörtel-Bindemittel und Kalktünche spielte einst Branntkalk eine wichtige Rolle. Nach jahrzehntelangem Stillstand wurde der Ofen 1982 ein letztes Mal angeheizt und war dann dem Verfall preisgegeben ...
... bis der Verein Museum im Dorf  2000 / 2001 die Wiederinstandsetzung initiierte und realisierte.

Ziel dabei war nicht nur die Erhaltung der historischen Bausubstanz, sondern auch die Wiederbelebung der alten Kulturtechnik des Kalkbrennens in einem Feldkalkofen. Mit Hilfe des Altbauern am Voglhubergut, Norbert Rohrauer, der den Ofen noch selbst betrieben hat, konnte dieses Ziel im September 2001 erreicht werden ...mehr



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